ADUMÁ-Saxophonquartett

Anne Roedszus (Sopransaxophon)
Pai Liu (Altsaxophon)
Johan Olsson (Tenorsaxophon)
Kathrin von Kieseritzky (Baritonsaxophon)
ADUMÁ sind vier Saxophonisten aus Berlin, Rostock, Lund (Schweden) und Liaoning China), die sich dem klassischen Saxophon verschrieben haben. Sie fanden 2014 an der Hochschule für Musik und Theater Rostock zusammen, um sich gemeinsam auf den Internationalen Kammermusikwettbewerb Concorso Internationale di Musica da Camera »Salieri-Zinetti« in Verona, Italien, vorzubereiten. Nachdem sie in diesem Wettbewerb bis ins Finale gelangten, stand der Entschluss, als Quartett zusammenzubleiben, fest.
Derzeit studiert ADUMÁ Kammermusik im Masterstudiengang bei Jan Schulte-Bunert an der Hochschule für Musik und Theater Rostock.
Das Quartett gewann den 1. Preis beim HMT-Musikpreis 2014 in der Kategorie Kammermusik und den Sonderpreis für die beste Interpretation eines nach 1970 komponierten zeitgenössischen Werkes.
Im Juni 2015 wird das Quartett mit dem Konzert für Saxophonquartett und Orchester von Philipp Glass sein Debüt mit der Norddeutschen Philharmonie geben.
In seinen Programmen widmet sich das Quartett in erster Linie Originalkompositionen für Saxophonquartett, beginnend in der Spätromantik bis in die Moderne. Die Musiker bearbeiten zudem Werke, die ursprünglich für andere Instrumentalbesetzungen geschrieben wurden. Dadurch stellen sie einen Bezug zwischen älteren Kompositionen und der modernen Lebenswelt her – neue, reizvolle Interpretationen mit den musik-geschichtlich noch jungen Saxophonen entstehen. Das Repertoire reicht von der Renaissance bis in die Gegenwart und schließt Kompositionen der Romantik und Neuen Musik ebenso ein wie Tango und Jazz.
Daneben gestaltet das Quartett Konzertprogramme und musikalische Workshops für Kinder.

Johann Blanchard

wurde 1988 in Romans-sur-Isère geboren und lebt seit 1992 in Deutschland. Er wuchs in einer musikalischen Familie auf, wo er die klassische Musik schätzen lernte. Im Alter von sechs Jahren erhielt er von Prof. Sigrid Lehmstedt seinen ersten Klavierunterricht, den er 1998 am renommierten Musikgymnasium Schloss Belvedere in Weimar fortführte. In dieser Zeit spielte er seine ersten Konzerte im Solo- und Kammermusikbereich sowie mit Orchester und erhielt mehrere Preise und Auszeichnungen in den Klavierwettbewerben Jugend musiziert, Grotrian Steinweg und Robert Schumann. 2006 führte ihn der Weg nach Rostock, wo er an der Hochschule für Musik und Theater in der Klasse von Prof. Matthias Kirschnereit und Prof. Karl Heinz Will sein Studium mit Auszeichnung abschloss. Parallel studierte er an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien in der Klasse von Prof. Stefan Arnold. Weitere Anregungen erhielt er u.a. von Michel Beroff, Bernd Goetzke, Pavel Gililov,
Elisabeth Leonskaja, Bernard Ringeissen und Claudius Tanski.
Während seiner Studienzeit war er u.a. Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen in Internationalen Wettbewerben, wie dem Piano Campus in Pontoise/Paris, Palma D’oro in Italien, Ferrol in Spanien und Unisa in Südafrika.
Johann Blanchard konzertierte bereits im Konzerthaus Berlin, Prag, Paris, Musikverein Wien, Los Angeles, Buenos Aires, Johannesburg und spielte im Europäischen Klassikfestival Ruhr, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und Gezeitenkonzerte, im l’Été musicale in Frankreich und im Jewish Music Festival in San Diego. Als Solist trat er u.a. mit dem Theater Vorpommern, der Polnischen Kammerphilharmonie und der Neuen Philharmonie Westfalen auf. Mehrmals war er im Rundfunk auf NDR Kultur sowie im ORF live zu hören.
Neben dem Solospiel widmet sich Johann Blanchard auch der Kammermusik, wo er in verschiedensten Besetzungen zu hören ist. Das eigene Musizieren ist für ihn jedoch nur wenig, wenn er die Begeisterung, die Musik in ihm hervorruft, nicht teilen kann, so unterrichtet er u.a. am Schweriner Konservatorium. Außerdem interessiert er sich für andere Musikrichtungen wie den Jazz und die elektronische Musik. Er nimmt für das Label MDG – Musikproduktion Dabringhaus und Grimm auf.

Das Elegio-Quartett,

bestehend aus Isabella Kubiak (Violine), Maria Potemkina (Violine), Aleksandar Jordanovski (Viola) und Margreta Häfer ( Violoncello) wurde 2012 an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock gegründet, wo sie unter der Leitung von Prof. Stefan Hempel zusammen studieren. Im Laufe ihrer Tätigkeit als Rostocker Streichquartett arbeiteten sie schon mit namhaften Künstlern zusammen, wie Eberhard Feltz, Kolja Lessing, Felix Schwartz, Heiner Schindler und den Mitgliedern des Morgenstern-Trios. Auch konzertierte das Elegio-Quartett bei mehreren Kammermusikfestivals, darunter mehrfach im Rahmen der Festpiele Mecklenburg-Vorpommern u.a. in Landow, Rostock (Deutschland) und Talinn (Estland). 2013 nahm das Junge Quartett den ersten Satz des Haydn Streichquartetts f-Moll Op. 20 für den NDR Kultur in Hamburg auf. Außerdem eröffneten sie im selbigen Jahr das Kammermusikfestival in Rostock, wo sie u.a. von Edward Elgar die Introduktion und Allegro für Quartett und Orchester aufführten.
Sie nahmen mehrfach am Hochschulwettbewerb “HMTMusikpreis” teil, wo sie 2012 den 2. Preis und im Jahre 2013 den 1. Preis gewannen.

Ysang Enders

1988 in Frankfurt am Main geboren, nahm Isang Enders bereits im Alter von zwölf Jahren ein Jungstudium bei Michael Sanderling auf.
Starken Einfluss hatten daraufhin Gustav Rivinius, Truls Mørk und im besonderen die Mentorschaft des amerikanischen Cellisten Lynn Harrell.
Rasch hat sich der Cellist Isang Enders als Musiker von neuen Konzeptionen und einer ständigen Spurensuche ausgezeichnet, was er mit seinem extrem breiten Repertoire ständig unter Beweis stellt.
Isang Enders kam oft in den Genuss mit großen Dirigenten und Kammermusikpartnern auf den wichtigen Bühnen zu stehen. Er arbeitete mit Zubin Mehta, Christoph Eschenbach, Myung-Whun Chung oder Eliahu Inbal und war als Solist im Wiener Musikverein, im Prager Rudolphinum und im Konzerthaus Berlin ebenso, wie bei den großen Festivals von Rheingau, Schleswig-Holstein, Paris und Montreal.
Hören konnte man Isang Enders dieses Jahr zum ersten Mal in der Royal Festival Hall in London mit dem Philharmonia Orchestra und Werken von Ligeti, Boulez und Salonen. Außerdem führte sein Weg zu Debüts nach Tokyo und Osaka mit dem gesamten Zyklus der Bachsuiten, wie auch Ljubljana oder Tongyeong, der Geburtsstadt von Isang Yun mit einem Cellokonzert von Bruno Mantovani.

 

Bernhard Forster,

studierte an der Staatl. Hochschule für Musik, Karlsruhe bei Prof. Thomas Indermühle sowie bei Jaques Tys in Paris und Emanuel Abbühl in Basel. Nach ersten Engagements beim Württembergischen Kammerorchester und dem anhaltinischen Theater in Dessau war er Solo-Oboist im Symphonieorchester des Mitteldeutschen Rundfunks (mdr), Leipzig. Neben seiner Tätigkeit als Orchester- und Kammermusiker beschäftigt er sich mit der Herausgabe noch nicht veröffentlichter Literatur für sein Instrument (www.befoco.com). Rundfunkaufnahmen machte er beim Hessischen-, Bayerischen und Mitteldeutschen Rundfunk. Er ist Solo-Oboist im Landestheater Coburg. Bei der Edition Dohr in Köln erschien seine CD "concerto potpourri" mit Werken für Oboe und Klavier.

Wassily und Nicolai Gerassimez

Die Brüder Wassily und Nicolai Gerassimez, Söhne einer deutschen Musikerfamilie wurden in Essen geboren und erhielten ihren ersten Instrumentalunterricht im Alter von 5 Jahren. Sie musizieren schon seit ihrer frühen Kindheit zusammen.
Als Duo wie auch solistisch gewannen sie zahlreiche nationale und internationale Wettbewerbe und konzertieren in ganz Europa. Zusammen erhielten sie u.a. mehrfach den 1. Preis mit Höchstpunktzahl und Sonderpreise beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert, 2006 den Aalto-Bühnenpreis in ihrer Heimatstadt Essen und 2010 einen Publikumspreis beim Schleswig-Holstein Musik Festival.
2012 wurde das Duo mit dem Preis des Deutschen Musikwettbewerbs in der Kategorie Duo Violoncello-Klavier ausgezeichnet, verbunden mit der Aufnahme in die 57. Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler sowie einem Jahresstipendium der Deutschen Stiftung Musikleben.
Im Januar 2014 erschien ihre gemeinsame Debüt-CD mit dem Titel »Free Fall« beim Label Genuin. Diese CD beinhaltet u.a. Cello-Sonaten von Mendelssohn und Shostakovich und eigene Jazz-Kompositionen von Wassily Gerassimez. Die Aufnahme nimmt Bezug auf vorherige Konzerte der beiden Künstler, die von der Zeitung als mitreißendes, homogenes, nahezu intuitives Zusammenspiel zweier Künstler beschrieben wurde.
Beide Künstler machten wiederholt Rundfunkaufnahmen für den WDR, SWR, BR, HR2 und den NDR.

Sebastian Glöckner

studierte von 1990 – 1995 Kirchenmusik in Greifswald und Utrecht mit den Schwerpunkten Orgel und Cembalo. Aufbauend darauf folgte von 1995 – 1999 das Studium der Alten Musik mit dem Hauptfach Cembalo an der Hochschule Leipzig bei Nicholas Parle und Christine Schornsheim. Neben diesem Studium war Sebastian Glöckner als Kirchenmusiker an der evangelischen Kirchengemeinde Alt-Tegel, Berlin, tätig. Seit 2001 lebt er als freischaffender Cembalist in Berlin.

 

Waltraut Gumz

Waltraut Gumz wuchs in Hamburg auf, wo sie 1983 am Blankeneser Konservatorium Viola da Gamba bei Pere Ros und von 1984–1989 an der Musikhochschule Lübeck die Hauptfächer Viola da Gamba bei Hans Koch und Klavier bei Hyacinth Oetke-Satur studierte und mit Diplom abschloß. Sie besuchte zahlreiche Kurse zur Aufführungspraxis Alter Musik für Viola da Gamba, u.a. bei Wieland Kuijken und Jordi Savall und studierte ein Jahr (1986) an der „Akademie für Alte Musik“ in Bremen bei Jaap ter Linden. Ihre Konzerttätigkeit im In- und Ausland auf allen Größen der Gambenfamilie (Diskant-, Alt- und Tenor/Bass-Gambe, Violone und Kontrabass-Violone) führte sie mit verschiedensten Ensembles und Musikern zusammen.
Seit 1992 lebt Waltraut Gumz als freischaffende Musikerin und Musikpädagogin in Berlin. Nach einem Grundstudium im Hauptfach Musikethnologie an der FU Berlin von 1993–1997 absolvierte sie ein Aufbaustudium für Alte Musik mit Hauptfach Viola da Gamba an der Musikhochschule Carl Maria v. Weber Dresden mit dem Abschluss des Konzertexamens (1999).
Seit 2008 unterrichtet sie die Fächer Viola da Gamba und Klavier an der Musikschule Wannsee sowie seit 2009 an der Uckermärkischen Musik- und Kunstschule „Wilhelm Friedrich von Redern“ in Angermünde.

Karsten Henschel

Der Countertenor Karsten Henschel wurde in Ludwigslust (Mecklenburg) geboren.
Musikalische Ausbildung von klein auf (ab 6 Jahren Knabensopran, Klavier).
Theologie- und Pädagogikstudium der Ev. Kirche in Potsdam und Berlin.
Nach 1989 Klavierstudium an der Musikakademie Tübingen und acht Jahre Musikschultätigkeit in Süddeutschland (Klavier, Gesang, Musical). Während dieser Zeit privates Gesangsstudium in Stuttgart und Wien. Ausbildung zur Bühnenreife durch Julia Eder-Schäfer in Wien. Karsten Henschel lebt seit zehn Jahren in Wien und steht seit dieser Zeit öffentlich auf der Bühne.
Er wirkt als Konzertsänger in den Kernbereichen Kirchenmusik und Barockoper im gesamten deutschsprachigen Raum. Zusammenarbeit mit Barockensembles wie Austrian Baroque Connection, Concilium Musicum Wien, Le Carillon, Pandolfis Consort Wien und Affetti Musicali. Gründer und Leiter des Barockensembles Concerto Giovannini, mit dem er sich der Recherche und Wiederaufführung bisher ungehörter Barockmusik widmet (Programme zu Norddeutscher Barockmusik, Nicolaus Hasse, polnisch-hanakischer Einfluß bei Telemann, Pommersche Komponisten, Musik des Wiener Hofes u.a.).

Andreas Hering

Studierte Klavier bei Prof. Stephan Imorde und Prof. Matthias Kirschnereit in Rostock. Er ist Preisträger nationaler und internationaler Klavierwettbewerbe.
Als Solist konzertierte er zusammen mit der Polnischen Kammerphilharmonie, dem Marburger Kammerorchester, der Norddeutschen Philharmonie Rostock und der Jungen Hessischen Philharmonie.
Konzertreisen führten ihn ins In- und Ausland, er ist regelmäßiger Gast bei Festivals wie den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Nordhessischen Kultursommer, dem Mosel Musikfestival, dem Musiksommer am Zürichsee und den Weidener Max-Reger-Tagen.
Andreas Hering ist Mitglied des Klaviertrios „Trio Idamante“ und Mitbegründer des “Rubik Ensembles” und widmet sich mit besonderer Leidenschaft der Kammermusik.
Beim Bayerischen Rundfunk liegen Rundfunkaufnahmen von ihm vor, 2012 erschien beim Label Castigo eine erste Solo-CD. Gemeinsam mit dem Cellisten Isang Enders spielte er beim Label Berlin Classics das Gesamtwerk von R.Schumann und Isang Yun für Cello und Klavier ein.
Im November 2004 wurde er mit einem Stipendium der H.+E. Jütting-Stiftung in Stendal ausgezeichnet und war Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes.
Andreas Hering ist zudem Stipendiat des Deutschen Musikwettbewerbs und Teilnehmer der Bundesauswahl „Konzerte Junger Künstler“ des Deutschen Musikrates.

Luisa Imorde

…verzaubert das Publikum“ schreibt ein Kritiker über die 26-jährige deutsche Pianistin, denn ihr Klavierspiel „ist keinesfalls Routine, sondern Liebe, der sie sich musikalisch hingibt“.
Aufgewachsen in einer Musikerfamilie erhielt Luisa Imorde ihren ersten Klavierunterricht bereits im Alter von drei Jahren von ihrer Mutter. Nachdem sie zuerst als Jungstudentin von Prof. Andreas Frölich an der Hochschule für Musik Köln unterrichtet wurde, setzte sie 2012 ihr Studium bei Prof. Jacques Rouvier am Mozarteum Salzburg fort.
Neben mehreren ersten Preisen bei „Jugend Musiziert“ und nationalen Auszeichnungen wie dem „Klassikpreis“ des WDR ist Luisa Imorde Preisträgerin zahlreicher internationaler Klavierwettbewerbe. Mit Mozarts Klavierkonzert KV 488 gewann sie als jüngste Teilnehmerin den 2. Preis des Internationalen Klavierwettbewerbs „José Roca“ im „Palau de la Musica“ in Valencia.
Seit 2012 ist Luisa Imorde Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Ebenso fördern sie die Theodor-Rogler-Stiftung, „Yehudi Menuhin – Live Music Now e.V.“ und die Villa Musica Rheinland–Pfalz.
2015 debütierte die junge Pianistin mit einem Solorezital im Konzerthaus Berlin. Bei der Internationalen Mozartwoche Salzburg machte sie mit der österreichischen Erstaufführung zweier Klavierkonzerte von Elliott Carter im selben Jahr von sich hören.
Bisher konzertierte Luisa Imorde unter anderem in der Philharmonie Essen, im Konzerthaus Berlin, in der Tonhalle Düsseldorf, im Rahmen des Rhein-Ruhr-Festivals in der Jahrhunderthalle Bochum, mit einem Klavierkonzert von Paul Bowles in der Philharmonie Köln, im Beethovenhaus Bonn, sowie wichtigen Konzertsälen in Frankreich, Polen, Italien, Österreich, Spanien, Israel und den Niederlanden.

Stephan Imorde

studierte bei Renate Kretschmar-Fischer und Anatol Ugorski an der Hochschule für Musik Detmold sowie bei Leonard Hokanson an der Indiana University School of Music in Bloomington (USA).
1988 war er Mitbegründer des Novalis-Trios, mit dem er u. a. mit dem Preis des Kulturpreises im Bundesverband der deutschen Industrie ausgezeichnet wurde.
Er war Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes sowie des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD).
Seine vielfältigen Konzerttätigkeiten als Solist, Kammermusiker und Liedbegleiter sowie zahlreiche Rundfunkaufnahmen und CD-Einspielungen führen ihn regelmäßig in viele Länder Europas, nach Südafrika, Mittel- und Nordamerika sowie Südostasien.

Stephan Imorde  unterrichtet als Professor an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock.

Imke Lichtwark

Imke Lichtwark

wurde 1990 in Leipzig geboren und erhielt ihren ersten Klavierunterricht an der Musikschule J. S. Bach. Von 2001–2009 absolvierte sie das Musikgymnasium “Carl Philipp Emanuel Bach” Berlin mit Hauptfachunterricht bei Thomas Just. 2003 gewann sie einen 3. Preis, sowie 2006 den Sonderpreis der “Deutschen Chopin Gesellschaft” beim Steinway-Wettbewerb für Klavier. 2009 spielte Imke als Solistin beim Familienkonzert des RSB unter der Leitung von Michael Sanderling im Konzerthaus Berlin. Während ihrer Schulzeit nahm sie häufig an “Jugend musiziert” teil und wurde mit 1. Preisen und Sonderpreisen ausgezeichnet.
Nach ihrem Abitur 2009 wurde sie von Prof. Stephan Imorde unterrichtet, bei dem sie seit 2010 an der Hochschule für Musik und Theater Rostock studiert. Imke besuchte Meisterkurse bei Prof. Irina Edelstein in Frankreich, Prof. Konrad Elser beim Oberstdorfer Musiksommer 2010, bei Prof. Matthias Kirschnereit, Frank-Immo Zichner, Ragna Schirmer und Ewa Kupiec.
Im Rahmen der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern 2010 konzertierte sie als Solistin mit der Polnischen Kammerphilharmonie unter Wojciech Rajski. Im September desselben Jahres nahm sie beim “Verfemte Musik” Wettbewerb in Schwerin teil und erhielt in der Wertung Kammermusik den Sonderpreis der Hans-Kauffmann-Stiftung.
Seit 2011 ist Imke Stipendiatin der Ad Infinitum Foundation und Mitglied des Trio Concorde mit dem Sie im Juli 2012 den 1. Preis sowie den Sonderpreis des HMT-Musikpreis gewann.
Imke ist Stipendiaten der Yehudi Menuhin Stiftung “Live Music Now”.

Christian Ostertag

Christian Ostertag, 1963 in Karlsruhe geboren, studierte nach dem Abitur bei renommierten Lehrern wie Valery Gradow und Rainer Kussmaul. Seine Karriere erhielt einen entscheidenden Impuls durch den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs Bonn 1990 und der anschliessenden 35. Bundesauswahl „Konzerte Junger Künstler“.
Er erhielt Einladungen zu Konzerten in Japan, Nord- und Südamerika, zu den Festivals in Ludwigsburg, Echternach und Schleswig-Holstein, den Berliner Festspielen (März Musik), dem Rheingau Festival und Wien Modern.
Zahlreiche Radio- und CD-Produktionen dokumentieren seine Vielseitigkeit und geigerische Kompetenz, die Aufnahme des 1. Violinkonzert op. posth. von Béla Bartók bei Hänssler Classics wurde in die Bestenliste des Preises der Deutschen Schallplattenkritik aufgenommen. 2001 verlieh ihm die Kulturstiftung „Pro Europa“ den Europäischen Solistenpreis.
Die Kammermusik ist Christian Ostertags besondere Leidenschaft, zu seinen Partnern zählen Künstler wie Wen Sinn Yang, Paul Rivinius, Hariolf Schlichtig, Wolfgang Meyer, Laszlo Fenyö, Bozo Paradzik sowie sein langjähriger Duopartner Fritz Schwinghammer.
2005 wurde Christian Ostertag auf eine Professur für Violine an die Staatliche Hochschule für Musik Trossingen berufen. Internationale Meisterkurse für Violine und/oder Kammermusik runden seine Tätigkeit ab.

Francisco Manuel Anguas Rodriguez

Francisco Manuel Anguas Rodriguez wurde am 1990 in Sevilla, Spanien geboren.
Nach dem Abitur 2008 studierte er zunächst Bachelor an der Hochschule für Musik »Victoria Eugenia« Granada, Spanien und ist seit 2013 Master Student an der Hochschule für Musik und Theater Rostock.
Im Frühjahr 2015 studierte er als Gaststudent an der Toho University (Tokio) bei Keiko Abe.
Neben Projekten mit verschiedenen Orchestern, wie dem Andalusischen Jugendorchester u.a., war er bei den Orchestern von Cordoba, Neubrandenburg, Bach Akademie Stuttgart, Berliner Beruforchester, Extremadura und Almeria zu Gast.
Als Solist wurde er 2007 1. Preisträger des „Ian Murray“ Wettbewerbs in Aracena (Spanien), sowie 2008 2. Preisträger des „Ciutat de Llíria“ Schlagzeug Competition in Llíria (Spanien) und 2010 des »Hochschule Solisten Wettbewerbs« in Granada.
Francisco nahm am 63. ARD Wettbewerb und Marimba Festival Wettbewerb teil.
Er ist Mitglied des »Neophon Ensembles« (Neue Musik) und der Percussion Community Rostock.
Als Solist ist er seit Oktober 2014 Stipendiat der »Ad Infinitum Stiftung« und seit Januar 2014 des »Yehudi Menuhin – Live Music Now Rostock e.V.«. Ab Oktober 2015 wird er durch das Deutschlandstipendium gefördert.


Ulf Schneider

wurde 1968 geboren.
Studium bei Jens Ellermann, Felix Galimir, Masao Kawasaki und Thomas Zehetmair.
1. Preisträger bei den internationalen Kammermusikwettbewerben in Osaka und Melbourne sowie beim Deutschen Musikwettbewerb mit dem 1991 von ihm gegründetem TrioJean Paul.
Mitglied des Zehetmair-Quartetts bis 1999.
Internationale Konzerttätigkeit und Einladungen zu bedeutenden Festivals in Europa, USA, Südamerika, Japan und Australien.
CD-Aufnahmen bei ARS Musici und ECM.

Ulf Schneider ist Professor an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover  und Dozent zahlreicher Meisterkurse.

Christine Schornsheim

zählt zu den international anerkannten Spezialisten auf dem Gebiet der Alten Musik und ist als Solistin am Cembalo und Hammerflügel gleichermaßen gefragt wie als musikalische Partnerin u.a. von Andreas Staier, Hille Perl, Kristin von der Goltz, dem Ensemble Zefiro sowie dem Einstein-Trio.
Konzertreisen führten sie bisher in die meisten europäischen Länder sowie nach Israel und die USA. Regelmäßig gastiert sie in Japan.
Zahlreiche ihrer Rundfunk- und CD-Aufnahmen sind mit Preisen ausgezeichnet worden. Für ihre Gesamteinspielung aller Klaviersonaten von Joseph Haydn an verschiedenen historischen Tasteninstrumenten in einer Co-Produktion von Capriccio und WDR erhielt sie den Echo-Klassik-Preis, den Annual Diapason d'Or Award sowie den Preis der Deutschen Schallplattenkritik. Gemeinsam mit Andreas Staier erhielt sie 2007 auch den Annual Diapason d’Or Award für die CD „Mozart am Stein Vis-a-vis“ (harmonia mundi france).
Kürzlich erschien die Gesamt-Aufnahme des Wohltemperierten Klaviers von J. S.Bach in Co-Produktion von Capriccio und dem SWR.
1992 wurde Christine Schornsheim als Professorin für Cembalo und Hammerklavier an die Hochschule für Musik und Theater in Leipzig berufen.
Zum Wintersemester 2002/2003 übernahm sie die Cembaloprofessur an der Hochschule für Musik und Theater München und beendete ihre Unterrichtstätigkeit in Leipzig.
Daneben übernahm sie vertretungsweise für ein Jahr die Cembaloklasse am Königlichen Konservatorium in Kopenhagen und erhielt eine 3-monatige Gastprofessur an der Geidai-Universität in Tokyo.
Meisterklassen im In- und Ausland gehören ebenso zu ihrem künstlerisch-pädagogischem Tätigkeitsfeld wie internationale Jury-Tätigkeiten z.B. in Moskau, Prag, Brügge, Washington und Leipzig

Janka Simowitsch

1987 in Rostock geboren, studierte bei den Professoren Matthias Kirschnereit, Karl-Heinz Will und Bernd Zack an der Hochschule für Musik und Theater Rostock.
Nach ausgezeichnetem Diplomabschluss im Jahr 2010 folgte ein Aufbaustudium an der Zürcher Hochschule der Künste bei Professor Konstantin Scherbakov.
Die junge Pianistin begeistert ihr Publikum mit einer mitreißenden Spielfreude.
Konzertreisen führten sie durch Deutschland, Italien, Polen, Russland, Japan, die Schweiz und die USA.
Janka Simowitsch war Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes, des PE Förderkreises, der Mozart Gesellschaft Dortmund, der Dumcke Stiftung und ist seit 2004 Stipendiatin der Horst Rahe Stiftung.
Nach der Teilnahme beim Deutschen Musikwettbewerbs 2008 in Bonn, erfolgte die Aufnahme in die Bundesauswahl „Konzerte Junger Künstler“.
Sie ist Preisträgerin der Internationalen Klavierwettbewerbe „Palma D’Oro“ und Ettlingen.
Seit dem Sommersemester 2012 hat Janka Simowitsch einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und Theater Rostock.

Marco Socías

Marco Socías

Schon als Jugendlicher legt Marco Socías, 1966 geborener Spross einer spanischen Musikerfamilie, eine wahre Bilderbuchkarriere hin.
Ausgebildet unter anderem bei Größen der Zunft wie Narcisio Yepes und Pepe Romero, ist er mit 21 Jahren der jüngste Professor für Gitarre in Spanien.
Damit eigentlich am Ziel der Träume vieler Kollegen angekommen, treiben ihn Wissbegierde und Lernwille mit 24 Jahren noch einmal auf internationale Wanderschaft. Sieben Jahre studiert und lebt er zunächst in Köln, um dann für einige Zeit nach Berlin überzusiedeln.
Seine Karriere baut er Schritt für Schritt und weitgehend ohne die eigentlich obligatorische Ochsentour durch die Wettbewerbsszene durch viel beachtete Konzerte und seine Tätigkeit als gefragter Dozent aus.
Heute gehört Marco Socías unzweifelhaft zu den Großmeistern der klassischen Gitarre.
Er ist Professor am “Centro Superior de Música del País Vasco Musikene” in San Sebastian.
Seine Karriere führt ihn an Spielstätten wie das Concertgebouw (Amsterdam), das Konzerthaus (Wien), das Auditorio Nacional (Madrid), das Konzerthaus (Berlin), die Berliner Philharmonie und die Alte Oper Frankfurt.
Als Solist spielt er mit renommierten Orchestern wie dem Rundfunk-Sinfonie-Orchester Berlin und hat mit Dirigenten wie Sir Neville Marriner und Leo Brouwer gearbeitet.
Seine CDs sind bei renommierten Labels wie EMI, Harmonia Mundi und Ópera Tres erschienen.

Maria Stange

Aufgewachsen in Neustadt an der Weinstraße entdeckte Maria Stange nach dem Erlernen des Klavierspiels erst im Alter von siebzehn Jahren die Harfe. Sie studierte an der Musikhochschule in Karlsruhe bei Prof. Therese Reichling und in Paris bei Prof. Fréderique Cambréling.
Orchestererfahrung sammelte sie als freie Mitarbeiterin beim SWR Freiburg/Baden-Baden, beim HR-Frankfurt, bei den Bamberger Symphonikern und der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. Ensemblearbeit im Bereich der Neuen Musik führte sie mit dem ensemble modern und der Musikfabrik Köln zusammen. In diesen Tätigkeiten konzertierte Maria Stange im In- und Ausland auf Festivals wie den Salzburger Festspielen, den Festspielwochen Berlin, den Tagen für Neue Musik Donaueschingen, der Ars Musica Brüssel, den Ludwigsburger Schlossfestspielen u.a.
Als Solistin trat Maria Stange unter anderem bei den Weilburger Schlosskonzerten 2006 auf und wurde beim Rheingau Festival 2005 verpflichtet. Sie ist eine sehr gefragte Kammermusikerin, Mitglied des Linos Harfenquintetts und des Trio Arpeggio. Seit 1997 leitet Maria Stange die Harfenklasse der Musikhochschule Stuttgart, wo sie 2006 zur Professorin ernannt wurde. Im Jahr 2004 übernahm sie die Harfenklasse der Musikhochschule Karlsruhe.

Andreas Wehrenfennig,

studierte bei Germaine Lorenzini in Lyon und anschließend bei Prof. Helga Storck in München und bei Prof. Edward Witsenburg am Mozarteum in Salzburg, wo er sein Konzertexamen mit Auszeichnung ablegte. 1989 erhielt er den Kulturförderpreis des Landkreis Freising.
Seine Laufbahn als Orchestermusiker begann er als Soloharfenist im Philharmonischen Orchester Bad Reichenhall und wechselte 2000 zur heutigen Staatskapelle Halle/Saale.
Andreas Wehrenfennig leitet die Harfenklasse an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock und unterrichtet am Konservatorium Georg Friedrich Händel in Halle. Regelmäßig tritt er als Solist mit namhaften Orchestern auf.

Alba Vilar

Alba Vilar

wurde im katalanischen Gerona geboren. Bereits während ihrer Schulzeit besuchte sie dort das Konservatorium, bevor sie 2006 in Berlin Gesangs unterricht nahm. Dort lernte die junge Spanierin auch Deutsch am Goethe-Institut. Seit 2008 studiert sie an der Hochschule für Musik und Theater Rostock bei Carola Höhn.
In Spanien war sie zunächst in zahlreichen Chören aktiv und zählte später auch zum Chor des Schleswig- Holstein Musik Festivals.
Sie nahm u.a. an Meisterkursen bei Anna Tomowa-Sintow, Reri Grist und Helen Donath teil. Außerdem trat sie als Solistin bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern 2011 auf, stand bei Projekten ihrer Hochschule auf der Bühne und wurde 2012 ans Staatstheater Cottbus engagiert (Elfe in Rusalka). 2012 gewann Sie beim 13. Maritim Musikpreis einen Sonderpreis.
Zurzeit ist Alba Vilar Akademistin beim Rundfunkchor Berlin.

Bernd Zack

Bernd Zack

erhielt eine vielseitige musikalische und pianistische Ausbildung bei Wolfgang Schamschula (Mainz), Vitaly Margulis (Leningrad/ Freiburg i.Br.), James Tocco (Bloomington/Ind./USA), Nikita Magaloff (Genf) und Leonard Hokanson (Frankfurt/M.).
In den Bereichen der Kammermusik und der Liedgestaltung empfing er entscheidende Impulse durch Hartmut Holl, Josef Gingold, Franco Gulli und Janos Starker.
Er war Stipendiat der “Studienstiftung des deutschen Volkes” und der Märkischen Kulturkonferenz. Bei nationalen und inter nationalen Wettbewerben erhielt er mehrfach Auszeichnungen.
Im In- und Ausland ist er in Konzertsälen wie dem Konzerthaus Berlin (Berliner Festwochen), beim Mozart-Fest Würzburg, im Auditorio de Galicia (Stgo. de Compostela), Chiang Kai Shek Memorial Hall (Taipei), in der Tokyo Bunka Kaikan zu hören.
Zahlreiche CD- und Rundfunkproduktionen dokumentieren seine Vielseitigkeit. Zu seinen Kammermusikpartnern zahlen u.a. die Bläservereinigung der Berliner Philharmoniker, das Cuarteto Latino americano sowie die Geiger Christian Tetzlaff und Saschko Gawriloff.
Mit seinem Bruder Herwig Zack — Prof. an der Musikhochschule Würzburg — besteht seit langem ein festes Duo Violine — Klavier.
Bernd Zack war 1981 – 83 assistant an der Indiana University in Bloomington/USA. 1985 wurde er im Alter von 28 Jahren als Professor für Klavier an die Musikhochschule Lübeck und 1995 an die Hochschule für Musik und Theater in Rostock berufen. Er leitete Meisterklassen in der Schweiz, in Deutschland, Chile, Japan, Korea, Rumanien, Griechenland und Taiwan und war Juror in bekannten Wettbewerben.
Studenten seiner Klasse sind Preisträger internationaler Wettbewerbe und in bedeutenden Konzertsälen wie der Alten Oper in Frankfurt, der Hamburger Musikhalle, der Philharmonie und dem Konzerthaus Berlin, der Tokyo Bunka Kaikan aufgetreten. Einige von ihnen unterrichten — z.T. im Rahmen von festen Professuren — bereits selbst an renommierten Hochschulen.

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